Fett-weg-Spritze oder medizinisch: Lipolyse

Störende Fettpolster wie Seifenblasen einfach platzen lassen - Eine geniale Idee!

 

Bei der Injektions-Lipolyse wird die Substanz Phophatidylcholin (PPC) direkt in die unerwünschten Fettpolster injiziert. Der Wirkstoff ist ein Naturpräparat und wird aus der Sojabohne gewonnen. Er wird in gleicher Zusammensetzung auch in unserem Körper produziert und erfüllt dort vielfältige Aufgaben, insbesondere im Fettstoffwechsel.

Die Therapie ist kein neues Wundermittel zur Gewichtsabnahme. Sie ist aber in der Lage, Fettpölsterchen, die weder durch Ernährungsumstellung noch durch gezielte Bewegung zu reduzieren sind, abzuschmelzen und zu verstoffwechseln.

Das Mittel wird mittels feinster Nadeln direkt in die betroffene Region injiziert. Dort kommt es zum Abschmelzen der Fettzellen und zum gesteigerten Fettabbau. Auch die Haut zieht sich durch die Anregung zur Kollagenneubildung zusammen und erzeugt eine glatte homogene Oberfläche.

 

Behandelbare Regionen:

 

Gesichtsbereich:

  • Doppelkinn
  • Wangen (Hängebäckchen)

Körper:

  • Reiterhosen
  • Oberschenkelinnenseiten
  • Gesäßregion
  • Love-Handles
  • Hüften
  • Ober- und Unterbauch
  • Oberarme
  • Rückenwülste
  • Brust (bei Männern)
  • Cellulite
  • Lipome

Behandlungshäufigkeit

 

Es sind in der Regel zwischen 1 und 4 Behandlungen nötig, je nach Ausgangsbefund und gewünschtem Ergebnis. Über 80% der Patienten sind nach 2-3 Behandlungen sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

 

 

Risiken und Nebenwirkungen

 

Das Medikament für die Injektions-Lipolyse ist ein seit vielen Jahren bekanntes Leberschutzpräparat und wird auch eingesetzt zur Verhütung von Fettgerinnseln im Blut. Die Behandlung als "Fett-weg-Spritze" ist eine off-label-Verwendung und hat noch keine Zulassung. Bei den weltweit vielen tausend Behandlungen traten bisher keine schwerwiegenden Nebenwirkungen auf. Dennoch gehört diese Therapie in die Hände von dafür ausgebildeten Ärzten.

Für die erfolgreiche Behandlung sind die Kenntnisse über die Fettdepots im Körper, die richtige Injektionstechnik und die Dosierung dieser scheinbar einfachen Anwendung von großer Bedeutung.

Nach der Behandlung treten als Nebenwirkung bei fast allen Patienten vorübergehend Rötungen, Schwellungen und muskelkaterähnliche Beschwerden, sowie manchmal Blutergüsse auf. Nach wenigen Tagen ist der behandelte Bereich jedoch wieder beschwerdefrei.

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© Dr. Martina Herzog, Gifhorn


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